WLV in Nepal Teil 1 – Weihnachtsrätsel

  23.12.2019    WLV
Weihnachten steht vor der Tür – und damit Zeit für eine Weihnachtsgeschichte der etwas anderen Art! Neu ist diese Geschichte zwar ganz und gar nicht, wir könnten sie schon seit zehn Jahren erzählen. Freut euch auf einen Beitrag, der nicht besser zum diesjährigen Stuttgart-Lauf-Motto „Stuttgart-Lauf ist Herzenssache“ und damit auch in die Weihnachtszeit passt.

Teil 1 ist ein Rätsel: Wer möchte, darf vorab ein bisschen rätseln, wie es überhaupt dazu kommt, dass Hunderte, ja Tausende von Nepalesen ein WLV-Shirt besitzen. Die Auflösung folgt morgen in Teil 2.


Rätsel vorab:

In Nepal gibt es Regionen, in denen es absolut nicht ungewöhnlich ist, Menschen in Stuttgart-Lauf oder WLV-Kinderleichtathletik-T-Shirts zu sehen. Im Gegenteil, diese T-Shirts werden jährlich voller Vorfreude entgegen genommen. Wie kommt’s?


Lösungsvorschläge:

Hunderte und Tausende von Nepalesen laufen jährlich beim Stuttgart-Lauf mit oder sind beim WLV KiLa-Projekt dabei.

Leider nein, der Stuttgart-Lauf ist vor allem ein Schwaben-Lauf. Und unsere KiLa-Projekte finden auch nur im Verbandsgebiet statt (Württemberg reicht nicht ganz bis nach Nepal). Nepal zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und zum ärmsten Land Südasiens – die Nepalesen können also leider nicht für einen Lauf nach Deutschland fliegen (nicht einmal für den Stuttgart-Lauf).

Nepalesen laufen sehr gerne und machen gerne Kinderleichtathletik und erhalten deshalb symbolisch ein T-Shirt für ihre sportliche Tätigkeit.

Einige Nepalesen sind sicher sehr fit. Viele betätigen sich nämlich in der Landwirtschaft oder als Sherpas bei Touren im Himalaya-Gebirge. 30% der Devisen Nepals stammen aus dem Tourismus, der vor allem am Himalaya-Gebirge stattfindet. Das ist aber nicht der Grund, warum die Shirts nach Nepal kommen. Hinweis: Zweitgrößter Sektor ist der Teppichexport.

Fliegende Teppiche holen die Shirts ab und fliegen sie nach Nepal.

Der ein oder anderen Fliegenden Teppich wurde schon gesichtet und herzlich in der WLV-Geschäftsstelle willkommen geheißen. Leider ging die Geschichte immer so aus, dass die Teppiche unseren leckeren Linsa mit Spätzla und Saitawürschtla nicht widerstehen konnten und beim Rückflug so schwer waren, dass sie nur wenige Shirts mitnehmen konnten. Das ist also noch nicht ganz die Lösung, wieso so viele Shirts in Nepal sind.

Wo gibt’s die Lösung?

In Ebersbach/Fils. Oder morgen hier auf der Homepage.

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