WM Tag 2 | Kein Q für Constantin Preis und der Rücken ist zu
Auf [einen Platz unter den Zeitschnellsten musste] Constantin Preis (Vfl Sindelfingen) nach seinem Vorlauf hoffen, den er als Sechster in 49,45 Sekunden beendet hatte. Bald aber stand fest, dass er im Halbfinale nur Zuschauer sein wird. Eine bittere Erfahrung für den Deutschen Vizemeister, der sich in dieser Saison auf 48,45 Sekunden steigern konnte und zuletzt in starker Form war – bis im Abschlusstraining der Rücken zumachte und auf einmal gar nichts mehr ging.
Seine Stimme zum Wettbewerb:
„An sich war ich ready. Bis am Donnerstag in der letzten Einheit die Verletzung mit dem Rücken kam. Ich konnte meine Beine nicht mehr bewegen, nicht mehr aufrecht gehen. Das medizinische Team hat mich in der letzten Minute wieder auf die Beine gebracht, aber ich wusste nicht, ob ich hier überhaupt an den Start gehen kann und hatte auch vorher Gedanken, ob ich die erste Hürde überhaupt nehme. Ich habe versucht alles zu geben. Bei dieser WM hat eine 49,4 nicht fürs Halbfinale gereicht, bei den Olympischen Spielen bin ich noch mit einer 49,7 weitergekommen.“